Lichtstrahl Uganda e.V. erhält 15.000 Euro

Bereits am 15. März 2020 hat die ugandische Regierung drastische Maßnahmen beschlossen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Seither ist die Bewegungsfreiheit der Menschen drastisch eingeschränkt. Militär und Polizei patrouillieren durch die Straßen. Die Beschaffung von Lebensmitteln ist kaum mehr möglich – zumal die Preise explodieren.

Sorge, vergessen zu werden

„Bei all den Umständen, die wir gerade weltweit erleben, ist die Sorge der Menschen in Uganda selbstverständlich groß, vergessen zu werden“, sagt Heike Rath, 1. Vorsitzende des Vereins Lichtstrahl Uganda e.V.. „Umso wichtiger ist es, dass wir deutliche Signale setzen und Sicherheit vermitteln, dass es mit unserem Projekt weitergeht.“

Dringende Investitionen nötig

In den letzten Wochen hat der Verein, der sich seit Jahren im Norden Ugandas engagiert, vor allem in Medikamente und medizinisches Material zum Schutz und zur Behandlung von Covid-19 investiert. „Mittel, die eigentlich für andere dringende Investitionen benötigt würden“, so Heike Rath. Deshalb hat „LVM Helfen verbindet Menschen“ beschlossen, das Projekt mit 15.000 Euro zu unterstützen.

Die Spende wird unter anderem eingesetzt für den Neubau einer Verbrennungsanlage von infektiösem, medizinischem Abfall sowie für den Bau einer Latrinenanlage an der Medizinstation. Auch neue Solarbatterien für die Stromversorgung im Kinderkrisenhaus und die Einzäunung einer landwirtschaftlichen Fläche werden über die Spende finanziert.

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