Ein Lkw voller Hoffnung
Viele Wochen war der Lkw unterwegs, um die Spenden des „Ökumenischen Eine-Welt-Kreises“ der Gemeinde St. Nikolaus aus dem münsterschen Stadtteil Wolbeck in den Kongo zu bringen. Eine lange Reise, die wichtig war und die Bewohner des Orts Musonoil mit notwendigen Materialien für das dortige Ausbildungszentrum sowie die Krankenstation versorgte.
Betten für Neugeborene, Ultraschallgeräte und Versorgungsmaterialien
Die Mädchen und Jungen in Musonoil bekommen mit der Spende die Möglichkeit, eine Ausbildung in handwerklichen Berufen zu absolvieren und an Drehbänken, Stromkabeln und vielen weiteren Lehrmaterialien zu arbeiten. Auch für die Krankenstation brachte der Lkw viele Spenden mit. So sind Betten für Neugeborene, Ultraschallgeräte und weitere wichtige Versorgungsmaterialien aus Deutschland im Container verschickt worden.
Fokus auf den Themen Bildung, Gesundheit und Umweltschutz
Der „Ökumenische Eine-Welt-Kreis“ leistet seit über 20 Jahren aktive Entwicklungshilfe und konnte bereits viele Projekte in Nigeria, Nepal, Indien und dem Kongo realisieren. Er unterstützt die Regionen vor Ort ehrenamtlich und versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe. Besonderer Fokus liegt auf den Themen Bildung, Gesundheit und Umweltschutz.
Finanzielle Unterstützung durch HvM
Das Transportprojekt in den Kongo wurde von dem Verein „LVM Helfen verbindet Menschen“ (HvM) mit einer Spende in Höhe von 4.700 Euro unterstützt. Peter Roer, Mitarbeiter bei der LVM, engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im „Ökumenischen Eine-Welt-Kreis“ und freut sich, dass HvM einen großen Teil zur Realisierung des Projekts beiträgt. „Neben den zahlreichen Sachspenden sind wir natürlich auch auf finanzielle Hilfe angewiesen, um den Transport und die Arbeit vor Ort zu organisieren. Wir danken ‚Helfen verbindet Menschen’ für den großartigen Beitrag“, so Peter Roer. Weitere Unterstützung erhielt das Projekt auch vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.